Thermoanalysen
Thermomechanische Analyse (TMA):
Erfassung der mechanischen Änderungen einer Festkörperprobe in Abhängigkeit von der Temperatur im Bereich von -100 °C bis 1000 °C in verschiedenen Atmosphären, z.B. zur Bestimmung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten.
Differential Scanning Calorimetry (DSC):
Quantitative Bestimmung der Enthalpieänderungen von Feststoffen und Flüssigkeiten im Temperaturbereich von -20 °C bis 650 °C, z.B. Bestimmung von Phasenübergängen (z.B. Tg-Werte) und Reaktionsenthalpien (z.B. Cp-Werte).
Thermogravimetrische Analyse (TA):
Quantitative Bestimmung der Massenveränderungen von Festkörpern und Flüssigkeiten in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 1000 °C.
Mikrobereichs-Thermoanalyse (µ-TA):
Lokale Bestimmung der thermomechanischen und thermodynamischen Eigenschaften oberflächennaher Bereiche von Festkörpern im sub-µm-Bereich. Aufnahme von Mikrowärmebildern von 10 x 10 µm bis 100 x 100 µm.